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Presseartikel: |
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05.01.2009 |
www.ka-news.de |
Schadensersatz Badenia
Falsches Finanzierungsmodell - Badenia muss zahlen
Im Dezember hat das Oberlandesgericht (OLG) Karlsruhe über zwei Schadensersatzklagen gegen die Baussparkasse Badenia entschieden. Im Fall, der am 30. Dezember verhandelt wurde, gaben die Richter dem Kläger Recht.
Streitpunkt war ein von der Beklagten finanziertes Anlageobjekt, bei dem sämtliche nicht umlagefähigen Verwaltungskosten einschließlich der Instandhaltungsrücklage aus dem einzurichtenden Mietpool getragen werden sollten.
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21.02.2009 |
www.haufe.de |
Schrottimmobilienkäufer im Aufwind: OLG fällt immer mehr Urteile gegen Bausparkasse
Mehreren Käufern von Schrottimmobilien wurden Schadensersatzansprüche gegen die Bausparkasse Badenia zuerkannt. Das OLG Karlsruhe hat sieben Urteile zum Nachteil der Badenia gefällt, weil gegenüber den Anlegern mit unrealistischen Mietpool-Ausschüttungen geworben worden war. Doch es sind noch hunderte anderer Fälle in der Warteschleife.
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23.02.2009 |
www.ka-news.de |
Vergangene Woche wurden vom Oberlandesgericht Karlsruhe weitere Urteile im so genannten "Schrottimmobilien-Prozess" gegen die Bausparkasse Badenia gesprochen. Der Anwalt zweier Geschädigter, Dr. Hubert Menken, sprach gegenüber ka-news von einem "Riesenerfolg".
Seit Juni letzten Jahres laufen zahlreiche Schadensersatzklagen gegen Badenia, da die Bausparkasse Kleinanlegern den Kauf von "Schrottimmobilien" - also Immobilien, die über dem tatsächlichen Wert verkauft werden - finanziert hatte. Damals hatte ein Urteil in einem als Musterverfahren eingestuften Prozess die Welle der Klagen losgetreten.
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24.02.2009 |
www.welt.de |
Badenia
Immobilienkäufer getäuscht
Im Streit um sogenannte Schrottimmobilien haben mehrere geprell-te Käufer Schadensersatzansprüche gegen die Bausparkasse Badenia zugesprochen bekommen. Das Oberlandesgericht (OLG) Karlsruhe hat sieben Urteile gegen die Badenia gefällt.
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27.04.2009 |
Staatsanwaltschaft Mannheim |
Staatsanwaltschaft Mannheim erhebt Anklage gegen ehemaligen Finanzvorstand der Badenia Bausparkasse wegen des Verdachts der Untreue
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28.04.2009 |
Manager Magazin |
Ex-Finanzvorstand wegen Schrottimmobilien angeklagt
Elmar Agostini, Ex-Finanzvorstand der Bausparkasse Badenia, kommt wegen Untreue vor Gericht. Das Unternehmen soll überteuerte Darlehen für überteuerte Wohnungen gewährt haben. Die Verantwortung dafür wird Agostini zugewiesen.
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29.04.2009 |
www.ka-news.de |
Badenia Landgericht Schrottimmobilien
Neue Anklage im Fall der Badenia-"Schrottimmobilien"
Karlsruhe/Mannheim (ps/ram) - Die Staatsanwaltschaft Mannheim hat gegen den ehemaligen Finanzvorstand der Deutsche Bausparkasse Badenia, Elmar A., Anklage erhoben. Er muss sich vor der Wirtschaftskammer des Landgerichts Mannheim wegen des Verdachts auf Untreue in fünf besonders schweren Fällen verantworten.
Während seiner Tätigkeit als Finanzvorstand der Badenia, von 1993 bis 2001, soll die Badenia überteuerte Darlehen für überteuerte Wohnungen gewährt haben.
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22.05.2009 |
Capital |
Früherer Badenia-Manager gibt sich ahnungslos
Schrottimmobilien. Vor dem Oberlandesgericht (OLG) Karlsruhe hat am Dienstag erstmals der frühere Badenia-Kreditvorstand Elmar Agostini ausgesagt. Er bestritt, von den überhöhten Kalkulationen der inzwischen insolventen Dortmunder Firma Heinen & Biege gewusst zu haben.
Gegen die Karlsruher Bausparkasse, die in den 90er-Jahren über 7000 Immobilienverkäufe von Heinen & Biege mit Krediten finanziert hatte, sind noch rund 300 Klagen geprellter Anleger anhängig.
Das OLG legte den Beteiligten nahe, die Verfahren durch Vergleiche zu beenden. Andernfalls würden die Verfahren wahrscheinlich noch Jahre dauern. Weil der Bundesgerichtshof (BGH) einige der entscheidenden Fragen noch nicht geklärt habe, sei der Ausgang des Prozesses für beide Seiten gleichermaßen ungewiss.
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30.06.2009 |
WAZ |
Schadenersatz für Käufer von "Schrottimmobilien"
Bochum. Viele enttäuschte Käufer von so genannten „Schrottimmobilien” haben jetzt in einem Großverfahren gegen die Bausparkasse Badenia Recht bekommen. Rund 1800 Klagen soll es in diesem Zusammenhang gegeben haben. Viele Kläger können nun auf Schadenersatz hoffen.
Das Landgericht Bochum hatte seit 2004 rund 60 Klagen verhandelt, die eine Rückabwicklung des Kaufvertrages zum Ziel hatten, weil sich die Käufer von der Badenia arglistig getäuscht fühlten. Wie ein Gerichtssprecher jetzt auf Anfrage der WAZ sagt, hätten die Klagen „überwiegend” Erfolg gehabt.
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15.07.2009 |
NWZ Online |
Bundesrichter stärken erneut Anleger
Gerichtshof sendet verbraucherfreundliches Signal aus – „Bankensenat“ wandelt sich
Karlsruhe war bisher keine gute Adresse für geprellte Anleger: Oft genug erteilte der dort ansässige Bundesgerichtshof (BGH) Verbrauchern eine Abfuhr, wenn sie wegen fehlgeschlagener Geldanlagen klagten – mit gewollter Zweideutigkeit spricht man vom „Bankensenat“.
Viel Geld eingebüßt
Neuerdings blicken Bankkunden wieder hoffnungsvoller nach Karlsruhe: Mit seinem Urteil zur BFI Bank vom Dienstag hat das Gericht ein verbraucherfreundliches Signal gesandt
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Dabei war es ebenjener XI. Zivilsenat, der Tausende von „Schrottimmobilien“-Käufern jahrelang im Regen hatte stehen lassen. Zahllose Kleinverdiener hatten sich in den 90er Jahren überteuerte Eigentumswohnungen andrehen lassen, in mehr als 7000 Fällen finanziert von der Bausparkasse Badenia. Als der betrügerische Immobilienvertrieb pleite war, klagten sie – doch mit immer neuen juristischen Wendungen bremste der BGH die Klagen weitgehend aus, erst im Mai 2006 gab der BGH nach.
Personalie ein Grund
Die wundersame Läuterung des Bankensenats mag mit einer Personalie zu tun haben. Ende Januar trat, nach fast zehn Jahren als Vorsitzender, Gerd Nobbe in den Ruhestand. Der umstrittene Jurist, dem man eine allzu rege Vortragstätigkeit bei bankennahen Organisationen nachsagte, machte keinen Hehl daraus, dass er von höchstrichterlicher Fürsorge nicht allzu viel hielt. „Dummheit“ und „Leichtsinn“ müsse halt jeder selbst tragen, sagte er 2007 in einem Vortrag.
Seit Februar führt Ulrich Wiechers den Vorsitz, ein kommunikativer Jurist aus NRW. Nicht, dass der Senat sich nun komplett gedreht hätte. Aber bankenkritische Argumente, so hört man, haben dort nun mehr Raum.
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17.07.2009 |
WAZ |
Schwelmer "Harkortweg" überteuert verkauft - Käufer um Erspartes gebracht
Haft für Makler der "Schrott-Immobilien"
Schwelm. Mit dem Verkauf von überteuerten „Schrott-Immobilien” haben sie in Schwelm rund 200 Menschen betrogen und teilweise um ihr Erspartes gebracht.
Jetzt müssen die beiden Dortmunder Immobilienkaufleute (Heinen und Biege), die in Zusammenarbeit mit der Badenia Bausparkasse bundesweit 7000 Wohnungen an den Mann brachten, jeweils zwei Jahre und sechs Monate ins Gefängnis.
So lautet das Urteil der 43. Großen Wirtschaftsstrafkammer des Dortmunder Landgerichtes, das mit seiner Entscheidung dem Antrag der Staatsanwaltschaft folgte.
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